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revitalis
Osteopathie
Osteopathie im Allgemeinen
Philosophie von Osteopathie
Der Mensch ist EIN zusammenhängendes System – eine EINHEIT.
Er besteht aus vielen kleinen Bausteinen die zusammen arbeiten und voneinander abhängig sind. Ist einer dieser Bausteine in seiner Funktion gestört, kommt es zu einer Störung des gesamten Systems. Eine Störung bleibt oft unbemerkt, bis sich mehrere unterschiedliche „Probleme“ angesammelt haben und sich daraus Symptome und Krankheitsbilder verschiedenster Art entwickeln.
Knochen, Muskeln, Sehnen, Organe, Blut-, Nerven-, und Lymphbahnen sowie das zentrale und periphere Nervensystem wirken in einem Gesamtzusammenhang, den der Osteopath über eine spezielle tastende Diagnostik erfasst und behandelt.
Schmerz ist das auffälligste Symptom. Wobei meist der Ort des Schmerzes nicht mit dem Ort der Schmerzursache identisch ist. Oft sind Bewegungs- und Funktionseinschränkungen die Ursachen für die auftretenden Schmerzen.
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Die Behandlung setzt dort an, wo Ihr momentaner Gesundheitszustand ist. Ihr Behandlungskonzept wird individuell auf Sie abgestimmt.
Die meisten Krankheitsbilder haben vielschichtige Ursachen. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Ursachen ganzheitlich zu betrachten, um den bestmöglichen Therapieerfolg für unsere Patienten zu erzielen.
Patienten haben bei revitalis die Möglichkeit, die Stärken der Osteopathie und der amerikanischen Chiropraktik in einem einzigartigen Zusammenspiel zu erfahren.
Der integrative Therapieansatz von revitalis führt bei unseren Patienten zu
- höherer Bewegungsfreiheit,
- stärkerer Widerstandskraft
- und schnellerer Schmerzreduktion
revitalis Osteopathie = mehr Lebensqualität
Was ist Osteopathie?
Eine manuelle Form der Medizin
Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Entwickelt wurde sie Mitte des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. A. T. Still.
Das Ziel der Osteopathie ist das Erkennen von Funktionsstörungen im Körper sowie deren Behandlung unter ganzheitlichen Gesichtspunkten. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken. Das Ziel des Osteopathen ist das Aufspüren und die Korrektur der eigentlichen Ursachen.
Die Osteopathie lässt sich in drei Teilbereiche unterteilen:
- Parietale Osteopathie: Behandlung der Muskulatur und der Gelenke
- Craniosacrale Osteopathie: Behandlung der Schädelknochen und des Nervensystems.
- Viszerale Osteopathie: Behandlung der Inneren Organe.
Die Behandlung
Verlauf und Dauer der Behandlung
Verlauf
Dauer
Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese).
Erleichternd sind hierfür auch Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder oder Laborwerte.
Nach der Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.
Eine Behandlung dauert in der Regel 50 Minuten. Diese Zeit ist nötig, um Ihren Körper ohne Stress ausführlich zu untersuchen und ganzheitlich zu behandeln. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist.
Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. In der Regel sind drei bis fünf Behandlungen erforderlich. Der genaue Verlauf ist jedoch von dem Einzelfall abhängig.
Die Kosten einer Behandlung
Übernahme durch Krankenkassen?
Abgerechnet wird nach der Gebührenordnung der Heilpraktiker (GebüH). Wir rechnen mit den Beihilfesatz ab. Somit werden die Kosten i. d. R. zu 100% übernommen (Privatpatienten/ Beihilfepatienten). Bei Patienten mit einer Zusatzversicherung (Heilpraktikerkostenerstattung) werden die Kosten je nach Vertrag zum Großteil übernommen. Immer mehr Krankenkassen erkennen die Osteopathie als erfolgreiche Behandlungsform an. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Seite.
Wissenswertes zur Osteopathie
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Welche Erkrankungen sind behandelbar?
Störungen des Bewegungsapparates sowie funktionelle Beschwerden der inneren Organe und des kranialen Systems.
Die Osteopathische Therapie soll hierbei nicht die schulmedizinische Behandlung ersetzen und keinesfalls als Allheilmittel betrachtet werden. Eine Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit behandelnden Ärzten / Kinderärzten und anderen Therapeuten zum Erarbeiten einer effektiven Versorgung des Patienten ist wünschenswert.
Warum brauchen Osteopathen eine Heilpraktiker-Zulassung?
In Deutschland dürfen nur Ärzte und Heilpraktiker selbständig als Osteopathen praktizieren. Masseure oder Physiotherapeuten, die nicht zugleich Arzt oder Heilpraktiker sind, benötigen hierzu die Verordnung eines Arztes.
Was unterscheidet Osteopathie von osteopathischen Techniken?
Die Osteopathieausbildung in Deutschland ist eine 5-6 jährige berufsbegleitende Ausbildung, die in anerkannten Schulen stattfindet. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, Teilgebiete der Osteopathie in Einzelkursen in relativ kurzer Zeit zu erlernen. Da der Begriff „Osteopathie“ in Deutschland nicht geschützt ist, kann es große qualitative Unterschiede zwischen den einzelnen Therapeuten geben.
Was kann man selbst zu einer Verbesserung / Heilung beitragen?
Gesundheit basiert auf den folgenden 5 tragenden Säulen:
- ein intakter Körper
- eine intakte Seele
- eine ausgewogene Ernährung
- ausreichend Bewegung
- ausreichende Regeneration (Pausen, Urlaub, Schlafkontingent)
An jedem dieser Aspekte lässt sich arbeiten! Gerne helfe ich Ihnen, bzw. meine Partner dabei weiter!
Therapieformen
Revitalis in Garching bietet Ihnen folgende Therapieformen an
Parietale Osteopathie:
Viscerale Osteopathie:
Kranio-sakrale Osteopathie:
Parietale Osteopathie:
Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates. Hierzu gehören Knochen, Bänder, Gelenke, Muskeln und Faszien. Sie können entweder durch den weiterlaufenden Einfluss von anderen Strukturen oder direkt durch eine Verletzung geschädigt werden.
Diese so genannten Dysfunktionen sorgen für vermehrte Spannung . Nicht nur am Ort des Geschehens, sondern auch weiterlaufend. Die Spannungen verursachen auch Probleme in der arteriellen Versorgung, der venösen Entsorgung, des nervalen, lymphatischen Systems und aller dazugehörigen Gebiete.
Die Osteopathie behandelt diese Dysfunktionen und sorgt dafür, dass durch ein Gleichgewicht innerhalb der Gelenke und der Muskulatur der gesamte Bewegungsapparat wieder gut funktionieren kann.
Viscerale Osteopathie:
Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den inneren Organen, den Blutgefäßen, Lymphbahnen und dem dazugehörigen Bindegewebe. Die inneren Organe bewegen sich unwillkürlich bei jeder Rumpfbewegung und mit jedem Atemzug. Funktionsstörungen entstehen durch altersbedingte Organsenkung, Operationsnarben und Entzündungen, aber auch durch falsche Ernährung. Diese Störungen zeigen sich in Bewegungseinschränkungen, die der Osteopath erkennen und behandeln kann.
Die inneren Organe hängen nicht frei in der Bauchhöhle , sondern gehen über Anheftungs- und Berührungspunkte Verbindungen ein mit anderen Organen oder dem Skelettsystem. Die indirekten Anhängepunkte des Darmes befinden sich zum Beispiel an der Lendenwirbelsäule und die Aufhängung der Gebärmutter an Kreuzbein und Beckenschaufel.
Kranio-sakrale Osteopathie:
Das zentrale Nervensystem wird vom Schädel, der Wirbelsäule und vom Becken mit seinen membranösen Häuten umgeben. Diese Teile bilden eine Einheit und werden als das kranio-sakrale System zusammengefasst. Auch alle anderen Teile des Körper stehen direkt oder indirekt mit diesem System in Verbindung und werden von ihm beeinflusst.
Jede Verletzung und jeder Unfall kann dieses System irritieren und somit aus dem Gleichgewicht bringen. Dadurch kann der Organismus in seiner Gesamtheit gestört werden, da das kranielle System mit allem in Verbindung steht und darüber hinaus alles kontrolliert und steuert.
Andererseits kann der Osteopath über die Behandlung dieses System großen Einfluss auf den gesamten Körper und seine Steuerungsmechanismen ausüben, um so die Selbstheilungskräfte des Menschen zu unterstützen.
Osteopatische Prinzipien
Das zentrale Nervensystem wird vom Schädel, der Wirbelsäule und vom Becken mit seinen membranösen Häuten umgeben. Diese Teile bilden eine Einheit und werden als das kranio-sakrale System zusammengefasst. Auch alle anderen Teile des Körper stehen direkt oder indirekt mit diesem System in Verbindung und werden von ihm beeinflusst.
Jede Verletzung und jeder Unfall kann dieses System irritieren und somit aus dem Gleichgewicht bringen. Dadurch kann der Organismus in seiner Gesamtheit gestört werden, da das kranielle System mit allem in Verbindung steht und darüber hinaus alles kontrolliert und steuert.
Andererseits kann der Osteopath über die Behandlung dieses System großen Einfluss auf den gesamten Körper und seine Steuerungsmechanismen ausüben, um so die Selbstheilungskräfte des Menschen zu unterstützen.
Der Körper ist eine biologische Einheit:
Der menschliche Organismus befindet sich in einer ständigen Wechselwirkung mit seiner Umgebung. Diese Einheit besteht im pysischen und psychischem Funktionieren, sowohl im kranken als auch im gesunden Zustand.
Die Struktur und die Funktion sind wechselseitig voneinander abhängig:
Veränderungen der Struktur ziehen Veränderungen der Funktion nach sich und umgekehrt. Die Osteopathie benutzt das Konzept „Struktur und Funktion“ in ihrer diagnostischen und therapeutischen Anwendung durch manuelle Techniken.
Der Körper besitzt selbstregulierende Mechanismen:
Der Körper besitzt seine eigenen kurativen Kräfte sowie die natürliche Eigenschaft, sich selbst zu verteidigen. Er ist bis zu einem bestimmten Punkt in der Lage, die Ursachen der Krankheit zu überwinden oder sich anzupassen.
Anfahrt und Kontakt
Wir freuen uns auf Sie
- Fachpraxis revitalis - Kathrin Kocher
- Fachpraxis für Osteopathie & amerikanische Chriopraktik
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